Mittwoch, 21. Juli 2010

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Heute musste ich an diese alte Haarspray Werbung denken. Vor zehn Tagen mit Schal und Jacke in strömendem Regen nach Edinburgh zum Flughafen gefahren. Im 20° wärmeren Frankfurt 38°C!!! wieder ausgestiegen. Jacke und Schal werde ich die folgenden 10 Tage nicht mehr angucken, auch alle anderen Klammotten bleiben im Rucksack abgesehen von Sommerrock und den beiden Spaghettiträgerhemdchen. Drei Tage später ins fast genauso heiße und zusätzlich unerträglich feucht warme -nachts nicht abkühlende Bologna geflogen. Klimaanlage in Konferenzräumen nicht vorhanden oder nicht funktionierend... Montag wieder ins immer noch heiße Frankfurt. Heute morgen um 6:30 immer noch im Spaghettiträgerhemd auf den Weg zum Flughafen gemacht. Mittags Ankuft in Edinburgh: 15°C, Dauerregen. Warum müssen Jacke und Schal nur ganz unten unter all dem anderen Kram im Rucksack sein? Zu Hause: das Termometer in unsere Küche zeigt 18°C. Wer hat auch die Fenster offen gelassen?!. Ich fröstel. Heizung anwerfen. Wenigstens waren meine Sorgen, der Garten könnte in meiner Abwesenheit vertrocknet sein, unbegründet. Habe ich wirklich vor zwei Tagen noch mit dem Gedanken gespielt zu Hause anzurufen um ans Gießen zu erinnern? Einige Pflanzen sind komplett!!! überschwemmt. Ich finde die ersten 7 rote Erdbeeren!!! -2 haben die Vögel auch schon gefunden. Naja, soll'n sie behalten. Die anderen 5 sind sehr süß und lecker. Dann einkaufen in Gummistiefeln - würde ich in Deutschland nie nicht machen. Hier fällt das wirklich nicht auf, alles völlig normal.

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