irgendwo
Freitag, 31. Juli 2015
Dienstag, 28. Juli 2015
Montag, 8. September 2014
Swimming with dragonflies
The weather here is still really warm. Yesterday afternoon I went to Lurais for a swim in the Creuse. It was fantastic. Lots of little metallic blue dragonflies everywhere, at some point a family of swans passed by...
...but what I liked most was the Kingfisher.
And because there had not been any lunch today - for lack of bread - I felt quite hungry in the afternoon... so I just left my office early, bought some picknick and went back to that very same place for two hours :-)
...but what I liked most was the Kingfisher.
And because there had not been any lunch today - for lack of bread - I felt quite hungry in the afternoon... so I just left my office early, bought some picknick and went back to that very same place for two hours :-)
Grocery shopping in France
Was mich in Frankreich echt annervt ist Lebensmitteleinkaufen. Dass Paprikas im Supermarkt grundsätzlich runzelig sind und Möhren Gummikonsistenz haben, kenne ich schon. Auch beim Käse muss man sehr aufpassen wie ich aus Erfahrung gelernt habe. Früher habe ich Tomaten niemals im Kühlschrank gelagert - wegen des Aromaverlustes - hier geht es einfach nicht anders. Dass Pfirsiche und Pflaume im Supermarkt oft Fallobst gleichen ist auch nix neues mehr (auch letzte Woche konnte ich mir gerade noch die besten fünf aus der Stiege heraussuchen - nach dem der Beutel von der Kassiererin dann sehr unsanft durch die Kasse geworfen wurde hatten allerdings auch diese Fallstellen). Ich spreche hier übrigens nicht von unserem kleinen Dorfladen - den habe ich nämlich schon lange aufgegeben - sondern vom großen Supermarkt, der im 20km entfernten Ort.
Vor nicht einmal 24 Stunden kaufte ich mir ein kleines 400g Schnittbrot für 2Euro in der so hochgelobten Boulangerie - heute ist das Brot voller blauer Schimmelstellen. Und jetzt löffel ich den Frischkäse pur zum Mittagessen :-(
What I find really annoying in France is grocery shopping. Peppers in the supermarket are often wrinkled and carrots are of rubbery consistency. With cheese you have to be very careful, too, as I have learned from experience. I never used to refridgerate tomatoes because I think they loose their flavour - but here you just have to. Peaches and plums in the supermarket often look like windfalls (last week I picked the five peaches that looked OK from the crate - but then my carrier bag with peaches was so roughtly treated by the cashier at checkout, that they looked just the same). By the way I am not talking of our little village shop - I have given up on that a long time ago - no I am talking about the large supermarket in the 20km distant town.
Not even 24hours ago, I bought a small 400g sliced bread for 2 Euros in the boulangerie - Today the bread is full of blue mold spots.
So for today's lunch it's cream cheese only :-(
Lunchtime rant over.
Vor nicht einmal 24 Stunden kaufte ich mir ein kleines 400g Schnittbrot für 2Euro in der so hochgelobten Boulangerie - heute ist das Brot voller blauer Schimmelstellen. Und jetzt löffel ich den Frischkäse pur zum Mittagessen :-(
What I find really annoying in France is grocery shopping. Peppers in the supermarket are often wrinkled and carrots are of rubbery consistency. With cheese you have to be very careful, too, as I have learned from experience. I never used to refridgerate tomatoes because I think they loose their flavour - but here you just have to. Peaches and plums in the supermarket often look like windfalls (last week I picked the five peaches that looked OK from the crate - but then my carrier bag with peaches was so roughtly treated by the cashier at checkout, that they looked just the same). By the way I am not talking of our little village shop - I have given up on that a long time ago - no I am talking about the large supermarket in the 20km distant town.
Not even 24hours ago, I bought a small 400g sliced bread for 2 Euros in the boulangerie - Today the bread is full of blue mold spots.
So for today's lunch it's cream cheese only :-(
Lunchtime rant over.
Freitag, 5. September 2014
The Bath
I love taking hot baths, with a good book, a cup of tea or a glas of wine and candles. When the water gets cold you just run some more hot water.
The French only have showers and the bathrooms can be quite - lets call it functional. I had not have a bath in more than 41/2 months and I am suffering from withdrawal (I google pictures of nice bathrooms with bathtubs and dream a little).
So one of the most wonderful things about my holiday was having a bath here:
Freitag, 29. August 2014
Sprachlosigkeit
Montag – erster Arbeitstag. Normalerweise würde man jetzt
gefragt werden wie der Urlaub war – oder vielleicht angesichts meines
vergrippten Aussehens wie es mir geht. Aber ich bin ja in Frankreich. Auf
Nachbohren bringt mich mein Kollege auf den neuesten Stand – der Termin für den
ich unbedingt an diesem Montag aus dem Urlaub zurück sein sollte, der meine Urlaubsplanung so unflexibel gemacht hatte und für den ich mich am ersten Morgen mit Grippe hierhergehetzt habe, für den ich in Hektik noch schnell
alles vorbereitet habe (inklusive frühmorgens Batterienkauf für unser Mikrofon im 20km entfernten Supermark) ist auf in zwei Wochen verschoben worden. Der
Termin für den ich noch ganz viel auswerten muss, ist auf nächsten Woche
vorverlegt. Email wäre schön gewesen. Na gut
dass ich gefragt habe, dann kann ich mich diese Woche ja noch richtig
reinhängen.
Das war dann übrigens auch schon die ganze Konversation diese Tages.
Konversation am Dienstag – ich steige in mein Auto und sehe, dass im
Nachbargarten ein Zwergkaninchen alleine und frei herumläuft bei weit zur
Straße offenstehender Gartentüre. Vielleicht sollte ich jemandem Bescheid
sagen, denke ich und steige aus dem Auto – gehe durchs offene Tor. Das
Kaninchen ist ganz zutraulich. Ich erblicke eine Frau im Garten. „Bonjour“ rufe
ich ihr zu. Keine Antwort. „Bonjour?“ – sie blickt mich an. „ich habe das
Kaninchen gesehen, ich dachte es läuft ganz alleine hier herum – ist es normal
dass es frei herumläuft wenn die Tür offensteht?" frage ich „Oui“ ist die
kurze Antwort. „Ich dachte es ist vielleicht ausgebüchst – ich wollte nur Bescheid...“ Stille. Ich entschuldige mich und gehe. Kein „Au revoir“ von ihrer Seite
- also entschuldige ich mich einfach noch einmal – wofür eigentlich? Das war also meine Konversation am Dienstag.
Mittwoch – mein Kollege vom Institut ist da. Ich denke ich
gehe mal nach Nebenan und sage Hallo. Schließlich haben wir uns gut 6Wochen
nicht gehen. Ich frage ihn wie sein Urlaub in Südamerika war – "zu kurz" ist seine Antwort – wir wechseln noch genau drei Sätze über die
Arbeit, dann platzen zwei andere Kollegen ins Büro. Einen von den beiden kenne ich nicht aber niemand hält es für notwendig mich vorzustellen. Ich fühle mich auf einmal sehr
überflüssig und verzieh mich wieder. Das war dann also Konversation am Mittwoch.
Donnerstag – Ich sitze am Schreibtisch, Füße auf dem Stuhl
neben mir, Laptop auf dem Schoß – ich suche eine Bleibe nahe dem Institut, wo
ich den Winter über hauptsächlich arbeiten werden, gerade habe ich dafür noch
Markierungen auf der Straßenkarte an der Wand gemacht. Jemand, den ich noch nie
gesehen habe, stürzt ohne Anklopfen in mein Büro und fängt an, die Straßenkarte
von der Wand zu pulen. Ich begrüße ihn
freundlich und sehe ihn fragend an – SEHR FRAGEND –. „Ich wollte meine Karte holen“
murmelt er. „Und hier war auch noch ein Computer“. Mir geht auf, dass das wohl
früher mal sein Büro gewesen sein muss. Ich erkläre ihm mit meiner aller
herzlichsten Stimme, dass ich alles aufgehoben habe und nehme den Laptop von
Anno dazumal aus dem Schrank. „Nee, brauch ich jetzt nicht“, murmelt er während er
hektisch versucht die Karte zu rollen. Ich schlage Zusammenlegen vor und
gemeinsam bekommen wir sie in ein handliches Format. Ob ich die neue
Praktikantin sei fragt er beim Rausgehen. WOW ein Franzose der Smalltalk macht!!! Aber diesmal bin ich sprachlos - blicke an meine leere Wand, ein trauriges Häufchen Pinnadeln auf meinem Schreibtisch und die deutlichen Profilabdrücke von Schuhgröße 44 auf dem Stuhlpolster.
Manchmal frage ich mich ob die hier alle Autisten sind oder Aspergers
haben oder so… Aber gleich ALLE???
Montag, 4. August 2014
in the darkness II
I met the zoo's vet in the bakery today and asked her about the wallaby I had seen the night before.
Some visitors thought it would be a great idea to set the zoo walllabies free by squeezing the gate open using some stones - six wallabies went exploring the world outside - two have been recaptured so far. Everybody here is confident they will get them back. Wallabies are very social they keep coming back and hang out around the enclosure where all their friends are and everything they have ever known in their lives - The wallabies really want to go back home! I hope they are fine.
Some visitors thought it would be a great idea to set the zoo walllabies free by squeezing the gate open using some stones - six wallabies went exploring the world outside - two have been recaptured so far. Everybody here is confident they will get them back. Wallabies are very social they keep coming back and hang out around the enclosure where all their friends are and everything they have ever known in their lives - The wallabies really want to go back home! I hope they are fine.
Sonntag, 3. August 2014
In the darkness
When I go to
the office by bike I always make sure to leave on time, so that I get through
the forest before it is pitch dark – I mean that kind of dark where you can’t
see your hand in front of your eyes. I know there are wild boars in the forest
– I don’t want to meet them. Actually, I am so scared that I sing on my way back
cycling through the forest. Maybe that scares them off before they see me. But I
don’t cycle through the forest when it is pitch dark. If I ever meet a group of
wild boars I want at least be able to see them.
When I want
to stay longer in the office, I take the car. When I get out of the lab building
I press the button on the car keys so that the lights on my car flash to locate
it, even though it is parked no more than two metres from the door. Then I feel
for the keyhole and once the door is open the light inside the car comes on. That
light is enough to go back and lock the door of the lab building behind me.
Tonight,
when locking up, I see something moving in the bushes. I stop breathing. Wild
boar? I get into the car and close the door. I switch the headlights on. The
animal in the bushes freezes, too. I wait. After a little while it comes out –
far too small for a grown up boar. It hops onto the car park and stops right in
front of me, looking into the headlights – it’s a kangaroo!!! We are both startled by each other’s presence – then the kangaroo very
slowly hops over to the other side of the path and disappears in the dark.
Now I am wondering if kangaroos are common in the forests of central France (I would not have been surprised to see a wallaby in Scotland – they live there in the wild) – but I have doubts and worry if this is one of the zoo kangaroos that has escaped from its enclosure.
Freitag, 18. Juli 2014
July
There is not much to tell about this summer. I watched d e e r - using all the hours of daylight from morning till late at night seven days a week. But then it was suddenly over, sooner than expected.
After an ultra sound scan showed that Madame Orange was not pregnant, Madame Rouge was the last hind to give birth in the r e d d e e r group.
All our deer have been ringed for identification - In my data sheet she would be called simply #902 - Madame Rouge is so much nicer.
After an ultra sound scan showed that Madame Orange was not pregnant, Madame Rouge was the last hind to give birth in the r e d d e e r group.
All our deer have been ringed for identification - In my data sheet she would be called simply #902 - Madame Rouge is so much nicer.
On the 14th of July all the other calves were one week old and only Madame Rouge left to observe. The 14th of July is the important national holiday in France with fireworks everywhere - I decided that this would be reason enough to justify a visible hole in the dataset and to sneak away from my observations. I drove to L a R o c h e P o s a y to watch the fireworks over the River.
Over the course of July this turned into...
this.
At the end of the world
I have always taken it for granted that scientific articles in PDF format just appear immediately when you click them.
Just researching some literature - watching the countdown of seconds when downloading PDFs in the office - Yes, I am at the end of the world.
Just researching some literature - watching the countdown of seconds when downloading PDFs in the office - Yes, I am at the end of the world.
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